exclusive light objects

Mit dem Boden verwachsen

Goedel Vermandere und Jan Arickx sind Coup-de-Foudre. Rechtlich betrachtet ist es irgendeine Rechtsform. Für uns ist es eine Geschichte, die irgendwann einmal mit Entwurzelung begann und an Wendepunkten von zeitweiliger Ausgeglichenheit über Unruhe zu einer Einheit führte. Nach und nach sind wir mit dem Boden verwachsen, irgendwo zwischen Leben und Arbeit, Technik und Gefühl, Geschäftsführer und Künstler, Atelier und Kunde, Wissen und Suchen. Wer uns sucht, kann uns finden, irgendwo zwischen diesen Kontrasten.

Our biggest light object ever. Teamwork makes the dream work.

KALENDER UND ÖFFNUNGSZEITEN

Am Freitag, 3. März 2023 ausnahmsweise geschlossen

Geöffnet am Freitag und am Samstag von 10.00 bis 19.00 Uhr.
Die Galerie ist ebenfalls zu besuchen nach vorheriger Verabredung!
Gentstraat 17, 8500 Kortrijk
goedel 0474 24 25 14 | jan 0473 82 23 11
info@coup-de-foudre.be

Sie können auch unsere Erkenntnisse unter bewundern
https://lebeauauneadresse.com

Avenue Molière 313, 1180 Brussels
Visits every day by appointment.

Isabelle Leclercq 00 32 470 910 418
contact@lebeauauneadresse.com

 

KONTAKT

Gentsestraat 17, 8500 kortrijk (auf der op Karte ansehen)
info@coup-de-foudre.be
T. goedel 0032 (0)474 24 25 14
T. jan 0032 (0)473 82 23 11

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Die Grundlagen unserer Arbeit

Was wir machen, ist zerbrechlich, unvorhersehbar und verlangt eine Finesse, die kaum zu beschreiben ist. Es gibt keinen detaillierten Masterplan, der uns die Richtung weisen könnte. Auch keinen bis ins Detail durchdachten Zeitplan, nach dem wir Schritt für Schritt unser Ziel erreichen könnten. Manchmal kann der Geist erst nach einiger Zeit erfassen, was die Hände geschaffen haben. Manchmal braucht das Reifen eines Handwerks Zeit, damit die Hände etwas erschaffen können, was im Geiste oder in jeder Faser des Körpers bereits entstanden ist.

Wie Elektrizität aus positiver und negativer Ladung hervorgeht, so wächst unser Werk im Spannungsfeld zwischen Ungewissheit und Mysterium. Jeder Mensch sucht Antworten auf die Frage, welche Bedeutung Schönheit, Wahrheit und Liebe im eigenen Leben haben. Glück liegt an der Grenze zum Mysterium, wo sich diese Antworten unter dem Mantel der Ungewissheit verbergen. Wenn sich unerwartete Schönheit offenbart, entsteht eine erleuchtende Magie. Ein Gefühl der Befreiung von Ängsten, die überwunden wurden. Stolz, dass eine Kreation unsere Handschrift trägt. Ergriffenheit angesichts der Erkenntnis, dass dem von uns Geschaffenen ein Licht und eine Wärme innewohnt, mit der wir andere berühren können.

Ungewissheit, Mysterium, Magie, das sind die Grundlagen unserer Arbeit.

Der Rohstoff unserer Arbeit

Porzellan vereint Gegensätze in sich. Gegenüber seiner Umgebung ist es besonders empfindlich, aber in seinem Kern verbirgt sich ein eigenwilliger Charakter. Es ist so hart, dass es sich kaum durchbohren lässt, und zugleich äußerst zerbrechlich. Es ist undurchdringlich, aber auch schwach. Es isoliert tadellos elektrische Spannung und lässt Licht großzügig passieren. Es vereint Eleganz, Veredelung, Bescheidenheit und Frivolität.

Porzellan ist unberechenbar. Wissenschaftler können den chemischen Prozess, den Porzellan in einem Ofen durchläuft, mittels Formeln und Gleichungen vorhersagen, aber das Zusammenspiel von Porzellan und Händen, Ideen und hohen Temperaturen lässt sich nicht mathematisch erfassen.

Porzellan ist unerbittlich. Unvollkommenheiten im Trocknungsprozess lassen sich beseitigen, bis Fehler spurlos verschwunden sind. Die Hoffnung auf Vergebung erweist sich jedoch als vergeblich, wenn die eigenen Fehler später wieder zum Vorschein kommen.

Aufgrund dieser Gegensätzlichkeit, Unberechenbarkeit und Unerbittlichkeit ist Porzellan der einzige für unsere Arbeit denkbare Rohstoff.

Gemeinsame Basis

Unsere Kreationen sind Bestandteil der Räume, für die sie letztlich bestimmt sind. Diese Räume sind die gemeinsame Basis, auf der wir gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten. Entwerfen ist ein Pendeln zwischen Schatten und Licht, Wärme und Abkühlung, Schönheit und Brauchbarkeit, Aufflackern und Dauerhaftigkeit.

Virtuosen verfügen über Fertigkeiten, die andere verblüffen. Künstler setzen ihre Virtuosität dosiert und sparsam ein. Die Kreation an sich kann viel Zeit, Mühe oder Technik erfordern und dennoch ist die Komposition erst dann gelungen, wenn das Werkstück einer räumlichen Komposition etwas Magisches verleiht. Auf dem Weg zu einer Symbiose im Raum dehnen sich unsere Kreationen manchmal aus, schwinden, ziehen im einen Moment die Aufmerksamkeit auf sich, lenken dann den Blick wieder ab. Bis das Endergebnis auf unserer gemeinsamen Basis eine erleuchtende Magie entfaltet.